"Wir kennen und schätzen die neue Bundesfamilienministerin aus ihrer Zeit als rheinland-pfälzische Ministerin für Familien, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz. Aufgrund dieser Erfahrung sind wir zuversichtlich, dass in dieser Legislatur wichtige frauen- und sozialpolitische Anliegen entschieden umgesetzt werden", macht Hildegard Eckert, SkF Bundesvorsitzende deutlich.
So begrüßt der katholische Frauenverband, dass eine ressortübergreifende politische Strategie gegen Gewalt, die Umsetzung der Istanbul-Konvention und ein bundeseinheitlicher Rechtsrahmen für eine verlässliche Finanzierung von Frauenhäusern umgesetzt werden soll.
"Wichtig ist auch die Stärkung von Kindern. Von zentraler Bedeutung ist daher die geplante schrittweise Einführung einer Kindergrundsicherung. Und wir unterstützen sehr, dass bundespolitisch wichtige Weichenstellungen erfolgen sollen, damit die inklusive Ausgestaltung und Umsetzung des neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes durch ‚Verfahrenslotsen‘ früher und konsequenter starten kann", betont Eckert.
Auch die Absicht der neuen Bundesregierung, haushaltsnahe Dienstleistungen durch ein Gutscheinmodell zu professionalisieren, begrüßt der katholische Frauenfachverband: "So wird die bessere Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf gefördert und die Existenzsicherung von Frauen gestärkt."
"Nicht zuletzt hoffen wir, dass durch die geplante Förderung des Wohnungsbaus in Kooperation mit dem neuen Bauministerium endlich mehr bezahlbarer Wohnraum für Familien und alleinstehende Menschen in besonders belasteten Lebenssituationen geschaffen wird", so Eckert.
Pressemitteilung
SkF gratuliert Bundesfamilienministerin und fordert konsequente Umsetzung der im Koalitionsvertrag vereinbarten Stärkung von Frauen und Kindern
Erschienen am:
08.12.2021
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