Der SkF Gesamtverein e.V. gratuliert dem neu gewählten Bundeskanzler Friedrich Merz zur Wahl. Ihm und allen Ministerinnen und Ministern seines Kabinetts wünscht der SkF Tatkraft, den Rückhalt in der Bevölkerung und Gottes Segen für die Umsetzung der Vorhaben des Koalitionsvertrages.
Als Fachverband der sozialen Arbeit für Frauen, Familien und Kinder begrüßt der SkF den neuen Zuschnitt des Familienministeriums und wünscht der zuständigen Ministerin Karin Prien einen guten Start für die Umsetzung der neuen Strukturen. Yvonne Fritz, Vorständin SkF Gesamtverein, macht deutlich: "Ziel der Arbeit des Ministeriums muss es sein, wirklich allen Kindern gleiche Bildungs- und Teilhabechancen zu ermöglichen. Notwendig sind dafür förderliche Strukturen in Schule und Jugendhilfe und die materielle Absicherung von Familien durch existenzsichernde Leistungen. Und wir brauchen eine familienfreundliche Infrastruktur, um allen Kindern ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen."
Fritz gratuliert auch Bärbel Bas zur Ernennung zur Sozialministerin, in deren Verantwortungsbereich große Aufgaben liegen: Bürokratieabbau, Rechtsvereinfachung und die Arbeit der Rentenkommission. "Die Menschen werden den Erfolg der Arbeit daran messen, ob es gelingt, auch in Phasen der Erwerbslosigkeit, Erwerbsminderung und im Alter soziale Sicherheit zu erfahren und vor Armut geschützt zu sein. Dazu gehören neben einem ausreichenden Einkommen eine flächendeckende und möglichst kostenfreie Daseinsvorsorge sowie eine funktionierende soziale Infrastruktur", so Fritz.
Und nicht zuletzt steht auch die neue Gesundheitsministerin Nina Warken vor großen Herausforderungen: Gesundheit und Pflege sind entscheidende Politikfelder gerade aus Frauenperspektive. So hat beispielsweise bei allen drängenden Fragen rund um Pflege und steigende Kosten der Gesundheitsversorgung die Beratung, Unterstützung und Versorgung Schwangerer einen hohen Stellenwert.
Grundlage der Arbeit der neuen Bundesregierung ist der vorliegende Koalitionsvertrag. Die Gleichstellung der Geschlechter hat darin Priorität. "Wir sind überzeugt, dass eine konsequente Umsetzung von Gleichstellungspolitik, die sich unter anderem in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Unterstützung von Frauen und Mädchen in schwierigen Lebenssituation bei der Berufsausbildung zeigt,
Familien und ihren Kindern zugutekommt. Frauen dabei zu unterstützen, erwerbstätig zu sein und ihr Leben selbst gestalten zu können, ist auch entscheidend für die Bekämpfung von Armut. Und damit ein zentraler Baustein der Zukunftsfähigkeit unseres Landes", so Fritz.
Pressemitteilung
Politik im Interesse von Frauen, Kindern und Familien
Erschienen am:
07.05.2025
Herausgeber:
SkF Gesamtverein e. V.
Agnes-Neuhaus-Straße 5
44135 Dortmund
+49 231 557026-0
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