SkF Bonn-Rhein-Sieg: Abschied- und Neuanfang
Der Besucher wird empfangen von einer strahlenden Jutta Oehmen, die nach neun Jahren als Vorständin des SkF Bonn-Rhein-Sieg in den Ruhestand verabschiedet wird. "Ich fühle mich so leicht", sagt die junge Rentnerin - die Last der Arbeit und der Verantwortung ist spürbar von ihr abgefallen.
In der Nähe der Mentorin ihre Nachfolgerin, Natja Labatzki, der Neubeginn. Abschied und Neubeginn - der große Saal im KSI auf dem Michaelsberg ist festlich geschmückt, Sonnenblumen auf jedem Tisch - ein strahlender Spätsommertag, der Blick ins Rheintal spektakulär. Die Musiker sind schon da - Saxophon und Klavier - ein fröhlicher Auftakt. Immer mehr Gäste kommen an - am Ende waren es 124 Gäste, Mitarbeitende und Ehrenamtler. Mit einer solchen Resonanz hatten die Organisatoren nicht gerechnet - am Ende müssen einige stehen.
Petra Uertz, Vorsitzende des SkF-Rates für Bonn-Rhein-Sieg begrüßt die Kooperationspartner, die Repräsentanten befreundeter Verbände und Einrichtungen, die Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen. Stellvertretend namentlich die Bundestagsabgeordnete für den Rhein-Sieg-Kreis, Elisabeth Winkelmeier-Becker, Landrat Sebastian Schuster, Diözesan- Caritasdirektor Dr. Frank Hensel, Yvonne Fritz, Vorständin des SkF Gesamtverbandes. Alle sprechen später ein Grußwort, gefolgt von je fünf Statements zum Thema "Was verbindet sie mit dem SkF? Und was wünschen Sie dem SkF?
Ein dichtes Programm, aber dank straffer Zeitvorgaben und einer strengen Regie im Hintergrund ist es kurzweilig, statt langweilig. Das Ihre trägt auch die Musik dazu bei. So intoniert das Saxophon, Niklas Berg, begleitet vom Piano, Yacoub Hamoudi, im Anschluss an den Impuls der geistlichen Beirätin,Andrea Gersch, das Halleluja.
Die neue Vorständin Natja Labatzki (l.) und ihre Vorgängerin Jutta Oehmen.Frank Herzmann